Vor- und Nachteile von Naturkosmetik

Kosmetika mit biologischer Herkunft sind auf dem Vormarsch

Cremetöpfchen
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Naturkosmetische Produkte haben in letzter Zeit viele Freunde gefunden, insbesondere da es eine große Anzahl von Menschen gibt, die auf einigen chemische Inhaltsstoffe handelsüblicher Kosmetikprodukte mit Allergien oder Hautreizungen reagieren. Für diese Kunden und auch diejenigen, die aus ökologischen Gründen Befürworter von Pflegeprodukten auf natürlicher Basis sind, gibt es eine Menge zu entdecken und wiederzubeleben in Sachen Naturkosmetik.

Cremedosen mit Naturkosmetik
Cremedosen mit Naturkosmetik (Foto: DoraZett - fotolia.de)

Für die meisten Anwendungen liegt ein reicher und langjähriger Erfahrungsschatz vor, so dass man sicher sein kann, ein erprobtes Mittel in der Hand zu haben. Es gibt teilweise natürliche Kosmetika, die seit Jahrtausenden in Gebrauch sind, denken wir nur an Olivenöl oder Hennapulver. Die meisten davon werden auch heute noch in ursprünglichen Kulturkreisen ganz selbstverständlich und mit großem Erfolg benutzt.

Pflegendes Olivenöl

Gerade Olivenöl ist ein Alleskönner. Ein gutes, biologisch hergestelltes Olivenöl wird sich als Universalkosmetikum für Haut und Haar immer wieder bewähren.

Feuchtigkeitscreme für Peeling
Feuchtigkeitscreme für Peeling (Foto: davizro photography - fotolia.de)

Sei es Salz als Hautpeeling oder Milch als Badewasserzusatz für eine schöne und gepflegte Haut oder ein Eigelb als Packung für kräftiges Haar. Naturkosmetik ist meistens preiswert und hat keine oder nur minimale Nebenwirkungen und das auch nur bei einem speziell disponierten Personenkreis.

Selbstgemachte Masken statt Cremes

Quark und Honig als Gesichtsmaske angewendet, versprechen ein frisches und rosiges Erscheinungsbild und sind für ein paar Euro in jedem Supermarkt zu haben.

Wissenschaftliche Studien haben bereits mehrfach bewiesen, dass teure und aufwändig hergestellte Hautcremes oft gar keinen Effekt haben, sondern im Gegenteil, die Faltenbildung am Ende nur noch beschleunigen, da sie die Haut quasi süchtig machen. Demzufolge ist die Anwendung von einfachen Hausmitteln auf natürlicher Basis solchen Produkten auf jeden Fall vorzuziehen.

Pflegemaske im Gesicht
Selbstgemachte Pflegemaske für das Gesicht (Foto: Subbotina Anna - fotolia.de)

Naturkosmetik ist preiswert und schützt Haut und Haare vor Irritationen durch chemische Zusätze.

Anwendung nicht immer leicht

Ein kleiner Nachteil, der aber aufgrund der vielen positiven Effekte kaum ins Gewicht fallen dürfte, ist die Anwenderfreundlichkeit, die manchmal ein wenig zu wünschen übrig lässt. Eine Zitrone muss nun mal vorher ausgepresst werden und das Ei gibts nur in der Schale ohne Schraubverschluss. Möchte man sich die Haare mit Henna färben, dann muss diese vorher angerührt und heiß gemacht werden. Über die Badewanne nach erfolgter Haarfärbeprozedur deckt man ebenfalls lieber den Mantel des Schweigens.